Am Freitag holte ich meinen Sohn vom Kindergarten ab. Als ich die Tür öffnete verging mir die Lust auf das Wochenende. Ich sah drei Zettel: 1. Corona, 2. Scharlach, 3. Bindehautentzündung. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass die KiTa uns Eltern informiert. Auf der anderen Seite will ich das gar nicht wissen. Denn oft werden die Warnungen zu Prophezeiungen und paar Tage später ist man ebenso betroffen und könnte mindestens einen Zettel an die eigene Haustür hängen.

Kann man da irgendwas dagegen tun? Das ist die Frage, die mich dann auf dem Heimweg beschäftige. Die Antwort darauf ist: Nein und ja. 

Nein, weil es normal ist, dass Kinder 8-10 Infektionen im Jahr bekommen (Ich wollte es auch nicht wahrhaben). Kleine Kinder sogar noch mehr.

Und ja, weil es doch einige Dinge gibt, um dem, zumindest etwas, vorzubeugen und die Anzahl der Infektionen zu senken.

 

Warum dein Kind häufig krank ist 

1. Noch nicht voll entwickeltes Immunsystem

Das gilt natürlich für Babys und Kleinkinder. Der kleine Körper muss erst lernen, wie es auf die verschiedenen Krankheitserreger reagieren soll. Das Gute daran: Mit jeder Krankheit und mit jedem Virus wird das Immunsystem stärker und stärker.

2. Viel Kontakt mit anderen (kranken) Kindern

Auch ein Grund ist, dass Kinder in der KiTa oder Schule viel Kontakt mit anderen Kindern haben. Die Verbreitung von Viren ist vorprogrammiert.

3. Bewegungsmangel

Ebenso kann ein Grund sein, dass Kinder sich wenig bewegen. Vor allem im Herbst und im Winter, wo es regnet, stürmt oder schneit.

4. Vitaminmangel

Eine unausgewogene Ernährung kann ebenso das Immunsystem der Kinder schwächen. Vor allem im Winter und Herbst fehlen den Kindern häufig wichtige Nährstoffe. Hinzu kommt, dass die meisten Kinder denken, dass Obst, Gemüse, Fisch und andere gesunde Sachen Gift für ihren Körper sind. Deswegen essen sie lieber Schokolade, Gummibärchen oder nichts. 

 

Vier einfache Tipps für den Alltag

1. Bleib locker

Wie oben erwähnt ist es normal, dass Kinder häufiger krank sind. Das liegt nicht an dir. Es ist nun mal so. Deswegen ist es wichtig locker zu bleiben und die Gesetze der Natur zu akzeptieren. Alleine diese Einstellung kann schon dazu beitragen, dass man seltener krank wird.

2. Bringe gute Gewohnheiten bei

Es ist wichtig, dass Kinder Kontakt mit anderen Kindern haben. Allerdings führt genau das häufig dazu, dass Kinder sich untereinander anstecken. Es ist definitiv nicht empfehlenswert den Kontakt zu reduzieren. Denn Kinder brauchen andere Kinder, um sich zu entwickeln. Deswegen ist es gut, den Kindern gute Gewohnheiten beizubringen, wie z.B. nichts in den Mund zu nehmen, die Hände aus dem Gesicht zu lassen oder sich immer wieder gründlich die Hände zu waschen. Versuche diese Sätze einfach immer wieder deinem Kind zu sagen und zu erklären. Wenn dein Kind krank ist, kannst du zum Beispiel sagen, dass es krank geworden ist, weil es die Finger in den Mund nimmt. Irgendwann wird das Kind es verstehen. Wichtig ist, das immer wieder zu sagen und es immer wieder daran zu erinnern.

3. Gehe raus an die frische Luft

Auch im Herbst und Winter ist es wichtig, dass Kinder genug Zeit an der frischen Luft verbringen. Versuche jeden Tag mindestens eine halbe Stunde mit dem Kind rauszugehen. Mehr ist natürlich noch besser. Das wird auch dir gut tun. 

Ebenso ist es wichtig darauf zu achten, dass die frische Luft in die Wohnung oder das Haus gelangen kann. Dazu solltest du alle zwei bis drei Stunden für ca. drei Minuten die Fenster aufmachen. Denn während dieser Zeit erhöht sich der CO²-Gehalt der Luft auf ca. 2000 ppm. Die Gefahr einer Ansteckung erhöht sich. Übrigens ist das auch ein häufiger Grund für Kopfschmerzen.

(Quelle: https://www.cik-solutions.com/anwendungen/co2-im-innenraum/)

4. Achte auf ausgewogene Nährstoffaufnahme

Mehr als 75 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden an Vitamin D Mangel. 25 bis 50 Prozent sind mit Vitamin C unterversorgt. Und über 75 Prozent sind mit Folsäure unterversorgt. Diese Vitamine sind allerdings notwendig, damit das Immunsystem die verschiedensten Viren bekämpfen kann. Das ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern so. Deswegen ist es wichtig, darauf zu achten, dass Kinder genug Obst und Gemüse zu sich nehmen. Dazu kannst du zum Beispiel einen Teller mit geschnittenen Äpfeln auf den Tisch stellen.

Wenn deine Kinder es sich zur Aufgabe gemacht haben auf Gesundes zu verzichten, dann können Nahrungsergänzungsmittel eine tolle Unterstützung sein.

Da viele Produkte sogar gut schmecken, kannst du diese dem Kind als "Nachtisch" anbieten, wenn der Teller leer ist. Damit hat man zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen.

Wenn du auf der Suche nach guten, natürlichen und leckeren Nahrungsergänzungsmittel für Kinder bist, kannst du hier vorbeischauen.  

 (Hochwertige Vitamin- und Mineralstoffe von der Marke Nutrilite - Seit 1934)

 

Fazit

Ganz verhindern kann man Krankheiten nicht. Allerdings gibt es einige Stellschrauben, die man drehen kann, um zumindest die Häufigkeit der Infektionen zu reduzieren. Gesunde Kinder sind glückliche Kinder. Und wir als Eltern können einiges dazu beitragen.